Deutschlandweitbekannte Sonderausstellung DUCKOMENTA ist ab Herbst im Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum zu sehen
Außergewöhnlich, überraschend und zum Schmunzeln – so kann die DUCKOMENTA treffend mit drei Worten beschrieben werden. Am Donnerstag, 10. Oktober, wird die bekannte Sonderausstellung im Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum (Heinz-Schemken-Platz 1) feierlich eröffnet. Am Folgetag, Freitag, 11. Oktober, gibt die DUCKOMENTA auch für die Besucherinnen und Besuchern zu den regulären Öffnungszeiten und zum normalen Eintrittspreis auf amüsante Weise ein Stück globaler Kulturgeschichte wieder. Die Ausstellung ist für jede Altersgruppe interessant und insbesondere für Familien geeignet. Die DUCKOMENTA kann bis Sonntag, 6. April 2025, besucht werden.
Fest ENTschlossEN – Von starken Enten, die Geschichte machen
Unter dem Titel: „Fest ENTschlossEN – Von starken Enten, die Geschichte machen“ gibt es im kommenden Herbst die Enten in Velbert zu sehen. Museumsleiterin Dr. Yvonne Gönster verrät mit einem Augenzwinkern den Grund für die Schau in der Schlossstadt Velbert: Während des Museumsumzuges vor einigen Jahren seien anatide Exponate (Exponate mit Entengesicherten und oder -Körpern) im Depot entdeckt worden und Nachforschungen hätten ergeben, dass die Enten schon vor vielen Jahrhunderten in Velbert lebten und damals auch das Schlosserhandwerk betrieben. Diese „neu entdeckten“ Exponate und viele weitere werden in den Räumen der Villa Herminghaus, im Museumsfoyer und auch in der Dauerausstellung für ein halbes Jahr zu sehen sein. Derzeit wird ein spannendes Begleitprogramm mit Veranstaltungen für Groß und Klein erarbeitet. Das umfangreiche Ausstellungsprojekt wird von der Förderungsgemeinschaft des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseums e.V., von der Jubiläumsstiftung derSparkasse Velbert, von der PS-Zweckertragsspendeder Sparkasse HRV und von den Stadtwerken Velbert unterstützt.
Die mysteriösen „interDucks“
Die Kult-Enten werden zu Hauptakteuren. Fast unbemerkt haben sie sich in die europäische und außereuropäische Kultur geschlichen. Die Besucherinnen und Besucher erfahren in der Ausstellung etwas von einer mysteriösen Entensippe genannt die “interDucks”, die offensichtlich parallel zur damaligen Menschheit lebten. Dabei sind ihre Hinterlassenschaften (also ihre Gemälde und Skulpturen) so täuschend echt, dass die Illusion aufkommt, es handle sich hierbei um einen echten Nachlass aus einem virtuellen Universum. Der Zyklus der DUCKOMENTA reicht von der frühen Kulturgeschichte bis in weite Fernen des Weltalls und beleuchtet und parodiert dabei die wichtigsten kulturhistorischen Epochen. Berühmte Exponate mit einem solchen „anatiden“, also entenähnlichen Ursprungs sind etwa die Büste der ägyptischen Königin Duckfretete, die trojanische Ente oder auch das Tagebuch des Duckevara. Seit 1986 wird die Kunstausstellung DUCKOMENTA auf einer internationalen Tournee durch Kunsthallen und Museen präsentiert, oft mit Besucherrekorden. Dabei hat die Ausstellung bislang mehr als zwei Million Besucherinnen und Besucher erreicht.