Während der Online-Handel beinahe jedes Jahr neue Rekorde verzeichnet, nehmen die Schwierigkeiten im stationären Einzelhandel zu. Die Stadt Bedburg möchte diesem Trend unter anderem mit der Vermittlung sogenannter Pop-up-Stores entgegenwirken. Bei Pop-up-Stores handelt es sich um Geschäftsflächen, die man saisonunabhängig für einen begrenzten Zeitraum anmietet, um dort seine Produkte anzubieten. Durch ihre zeitliche Begrenzung und Wandelbarkeit bieten Pop-up-Stores viel Raum für Kreativität.
„Wir wollen mit der Idee der Pop-up-Stores sowohl die Eigentümer als auch interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer ansprechen. Pop-up-Stores werten zum einen das Stadtbild auf und füllen etwaige Leerstände. Zum anderen bieten sie insbesondere jungen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte aufgrund der überschaubaren Mietdauer ohne finanzielles Risiko anzubieten. Als Vermittler bringen wir Einzelhändler und Eigentümer zusammen“, erklärt Anke Kramer, Leiterin des Stadtmarketings bei der Bedburger Stadtverwaltung.
Pop-up-Stores zeichnen sich darüber hinaus durch ihre erhöhte Nachfrage aufgrund der kurzfristigen Verfügbarkeit ihrer Produkte aus. Mit ihrem spannenden und innovativen Konzept sorgen sie bei ihren Besucherinnen und Besuchern für ein besonderes Einkaufserlebnis. Im Erfolgsfall bieten Pop-up-Stores auch den Einstieg in eine langfristige Ansiedlung.
Bei Interesse können sich sowohl Eigentümer als auch Unternehmerinnen und Unternehmer bei Anke Kramer (02272 402 417 oder an.kramer@bedburg.de) von der Bedburger Stadtverwaltung melden.