Zur aktuellen Kontroverse über die mögliche Abschaffung der abschlagsfreien Rente nach 45 Beitragsjahren positioniert sich MeetLobby zusammen mit VdK-Präsidentin Verena Bentele deutlich im Rahmen einer öffentlichen Debatte. MeetLobby, das bekannte soziale Netzwerk für Nachbarn in NRW, lehnt die Initiative entschieden ab und betont, dass die Realitäten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer rund um den Renteneintritt in die Diskussion einfließen müssen.
Die Realität der Rentenpolitik
Die Debatte hinsichtlich einer möglichen „Abschaffung der Rente ab 63“ wie sie derzeit in der Öffentlichkeit diskutiert wird, berücksichtigt nicht die aktuellen Rahmenbedingungen der Rentenpolitik und lässt die Realität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer außer Acht. Aktuell ist es nicht mehr möglich, ohne Abschläge mit 63 Jahren in den Ruhestand zu treten. Die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters verlagert den Anspruch aktueller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf den Zeitpunkt ab 64 Jahren und 4 Monaten.
Hintergrundinformationen zur „Rente ab 63“
Die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren wurde speziell zur Entlastung langjähriger Versicherte eingeführt. Hierbei handelt es sich um Arbeitnehmer, die ein intensives Arbeitsleben hinter sich haben und ihren gerechten Anspruch auf Ruhestand haben. MeetLobby und die VdK-Präsidentin Verena Bentele betonen die Wichtigkeit dieser Maßnahme für die Sozialpolitik und widersprechen Politikerinnen und Politikern, darunter Christian Lindner, die die Rentenregelung fälschlicherweise als „Rente ab 63“ bezeichnen. Diese verzerrende Darstellung der Fakten ist nicht nur falsch sondern auch unfair gegenüber den langjährig Versicherten. Es wäre angebracht, wenn diejenigen, die eine Abschaffung dieser Rentenregelung fordern, die realen Gegebenheiten zur Kenntnis nehmen sollten. Basierend auf dem weitreichenden Netzwerk von MeetLobby in NRW unterstreicht CEO Roland Richert den dringlichen Appell: “Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle politischen Akteure im Vorfeld einer so weitreichenden Entscheidung umfassend über die wahren Fakten informiert sind. Unsere Nachbarn, Freunde und Familienmitglieder haben lange gearbeitet und verdienen eine Rente, die ihre Beiträge und Anstrengungen widerspiegelt.“ Mit dieser Stellungnahme informiert und sensibilisiert MeetLobby nicht nur seine Mitglieder, sondern richtet sich ebenso an Kunden, Investoren, Medien, Mitarbeiter und die breite Öffentlichkeit. Das breite Publikum des sozialen Netzwerks wird dazu angehalten, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und sich ausführlich über die politischen Hintergründe und Pläne zu informieren.
MeetLoobby ist das bekannteste soziale Netzwerk für Nachbarn in NRW. Seit seiner Gründung hat sich MeetLobby der Gemeinschaft verschrieben mit Blick auf Nachbarschaftshilfe, gegenseitige Empfehlungen und das spontane Kennenlernen von Nachbarn. Dabei versteht sich MeetLobby als innovativer Treffpunkt, der sowohl offline als auch online den Austausch in NRW fördert und intensiviert.